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Hierzu ein Studienprotokoll (für eine geplante Studie) aus Spanien in Englisch

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10634181/pdf/12906_2023_Article_4240.pdf

Abstract in Deutsch übersetzt:

Wirksamkeit eines Amygdala- und und Insula-Retraining-Programm in Kombination mit Achtsamkeitstraining zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit Long COVID: ein Protokoll für eine randomisierte kontrollierte Studie

Zusammenfassung
Hintergrund
In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die langfristigen körperlichen und psychischen
des SARS-CoV-2-Virus, bekannt als Long COVID. Die Prävalenz von Long COVID liegt bei etwa 10 % der mit dem Virus Infizierten. Long COVID geht mit körperlichen und neuropsychologischen Symptomen einher,
einschließlich solcher, die mit der psychischen Gesundheit, dem psychischen Wohlbefinden und der Kognition zusammenhängen. Die Forschung zu psychologischen Interventionen ist noch in einem frühen Stadium, sodass die verfügbaren Ergebnisse noch begrenzt sind. Das Hauptziel dieser Studie ist die Bewertung der Auswirkungen eines Programms, das die Wirkung des Amygdala- und Insula-Retraining (AIR) in Kombination mit Achtsamkeitstraining (AIR + Mindfulness) auf die Verbesserung der Lebensqualität, des psychischen Wohlbefindens und der Kognition bei Patienten mit Long COVID untersuchen soll.

Methoden
Bei dieser Studie handelt es sich um eine randomisierte kontrollierte Studie (RCT) mit einer einzigen Verblindung, die die Zeitpunkte der Erstuntersuchung, Nachbehandlung und eine sechsmonatige Nachuntersuchung umfasst. Insgesamt 100 Patienten, bei denen eine lange COVID-Erkrankung vom spanischen Nationalen Gesundheitsdienst diagnostiziert wurde, werden nach dem Zufallsprinzip entweder der AIR-Mindfulness-Gruppe (n = 50) oder der Entspannungsgruppe (n = 50), wobei letztere als Kontrollgruppe dient. Der primäre Endpunkt ist die Lebensqualität, die anhand des Short Form-36 Health Survey (SF-36) ermittelt. Weitere Ergebnisse wie Erschöpfung, Schmerzen, Angst, Gedächtnis und Schlafqualität werden ebenfalls analysiert. Mithilfe von Regressionsmodellen mit gemischten Effekten wird die Wirksamkeit des Programms geschätzt.

Diskussion
Das Long-COVID-Syndrom ist ein klinischer Zustand, der durch das Fortbestehen von Symptomen für mindestens 12
Wochen nach dem Ausbruch von COVID-19 anhalten und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Dies wird die erste randomisierte kontrollierte Studie sein, die in Spanien, bei dem ein Psychotherapieprogramm zur Behandlung von Symptomen im Zusammenhang mit Long COVID angewendet wird. Positive
Ergebnisse dieser RCT könnten einen bedeutenden Einfluss auf den klinischen Kontext haben, indem sie die positive Wirkung bestätigen

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